Der Kartoffelsong

Plattdeutscher_Abend_2011_im_Chor

Sson wass et freuer

Der Heimatverein Barterode hatte eingeladen zum Plattdeutschen Abend im Gasthaus „Plumbohm“ in Barterode am 12. März 2010
 

Der Kartoffelsong

Nach der Melodie „Auf der Schwäb’sche Eisenbahne…“
 

Erstmals hat der Alte Fritze,
das sind keine faulen Witze
streng befohlen:“Jedermann
baut sofort Kartoffeln an!“

Alle Menschen, groß und kleine,
leben nicht vom Brot alleine,
auch Kartoffeln müssen sein,
denn die schmecken immer fein.

Montags weiß ich, was ich koche,
‚s ist der erste Tag der Woche.
Montags gibt’s Kartoffelbrei,
Speck und Zwiebeln auch dabei.

Dienstags muss ich Euch vertellen,
muss ich die Kartoffeln pellen,
dienstags schmeckt uns delikat
die Kartoffel als Salat.

Mittwochs wollen wir versuchen
den Kartoffel-Reibekuchen
mittwochs steht auf unserm Tisch
Kartoffelpuffer, kross und frisch.

Donnerstags mach ich die Klöße,
alle von egaler Größe,
donnerstags schmeckt uns famos
die Kartoffel auch als Kloß.

Freitags brauch ich die Friteuse,
dass ich darin Fett auflöse,
freitags gibt’s - das ist kein Witz -
die Kartoffel als Pommes frites.

Samstags essen Ruth un Stoffel
gerne uns’re Bratkartoffel
samstags putzen alle weg
Bratkartoffeln mit viel Speck.

Und am letzten Tag der Woche
ich mal Salzkartoffeln koche
sonntags gibt’s zum Mittagsmahl
Salzkartoffeln – auch einmal.

Mancher rühmt mit vielen Worten
auch noch die Kartoffelsorten,
ob sie fest sind oder mehlig,
Namen dafür gibt’s unzählig.

Drum woll’n wir in vielen Weisen
immer die Kartoffel preisen,
ob in Versen, im Prolog:

Die Kartoffel lebe hoch!!!

 

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